Textilien

Beim Textildruck bieten wir die unterschiedlichsten Druckverfahren an, die alle mit gewissen Vor- und Nachteilen verbunden sind. Natürlich liefern wir bei Bedarf auch die passenden Textilien von renomierten Herstellern in unterschiedlichsten Ausführungen und Farben dazu.
Besonders favorisieren wir in unserem Hause den Thermotransferdruck, auch weil wir hierbei alles in Eigenregie produzieren können. Die Vorteile bei dieser Druckart sind die geringen Kosten bei niedrigen Stückzahlen, die mögliche Individualisierung und das klare, saubere Erscheinungsbild. Mit gewissen Einschränkungen sind hierbei sogar mehrfarbige Drucke möglich. Ob und wie das im konkreten Fall möglich ist, klären wir gern vorab in einem Gespräch. Der Hauptnachteil ist hier, dass man nicht beliebig kleine Details drucken kann.

Ebenfall recht häufig verwenden wir bedruckte Thermotransferfolien. Hier sind vollfarbige Drucke möglich, also auch Fotos und ähnliches. Auch die Kosten fallen nicht aus dem Rahmen. Nachteilig ist aber die Lebensdauer der Drucke und die relativ große, versiegelte Fläche auf dem Textil. Der Tragekomfort leidet darunter zum Teil erheblich. Durch den sichtbaren weißen Untergrund wirken diese Drucke oftmal etwas weniger aufgeräumt und sauber als die reinen Transferdrucke. Wir versuchen in der Regel die Nachteile durch Kombination beider Verfahren zu minimieren.
Im Siebruckverfahren hergestellte Textilien sind farblich ebenfalls relativ stark eingeschränkt. Hier liegt der Hauptvorteil in den geringen Kosten bei hohen Stückzahlen. Aber auch Schattierungen, Farbverläufe und winzige Details sind hier möglich. Tragekomfort und Haltbarkeit sind ebenfalls sehr gut.

Bestickungen unterliegen wohl den stärksten Beschränkungen bei Gestaltung und Platzierung. Die Kosten bei üblichen Stückzahlen sind immer deutlich über den anderen Verfahren. Der Tragekomfort und vor allem das Erscheinungbild sind aber Spitzenklasse.



Den Sublimationsdruck verwenden wir auf Textilien dagegen gar nicht. Hier sind kunststoffbeschichtete Oberflächen nötig, um den Druck aufzunehmen. Was bei Kaffeetassen kein wirkliches Problem darstellt, ist bei T-Shirts ein absolutes No-Go.